[Senioren] Mirko Wick stellt Traineramt der zweiten Mannschaft ab der Winterpause zur Verfügung
Mirko Wick teilte der Mannschaft vorige Woche Sonntag – nach dem Meisterschaftsspiel gegen
den SV Oberes Banfetal – überraschend mit, dass er zur Winterpause sein Amt als Trainer der 2.
Mannschaft zur Verfügung stellen wird.
Sein Ausscheiden hat persönliche Gründe, die es ihm derzeit kaum ermöglichen den zeitlichen
Aufwand des alleinigen Cheftrainers weiterhin zu stemmen. Dem inzwischen 41-jährigen gebürtigem
Wittgensteiner merkte man sichtlich an, dass ihm die Entscheidung nicht leicht fiel: „Jeder der mich
kennt, weiß, dass ich versuche immer alles zu geben und mit sehr viel Herzblut dabei bin, woran sich
auch die restlichen drei Spiele nichts ändern wird. Die momentane Lage lässt es allerdings leider
nicht zu, dass ich das Amt mit dieser Intensität weiterhin so ausführen kann.“ Außerdem richtete er
folgende Worte an den Verein: „Ich hatte trotz der Corona Saisons dreieinhalb wunderschöne Jahre
hier, wofür ich dem Verein sehr dankbar bin!“
Gerade im Hinblick auf die aktuelle sportliche Situation der zweiten Mannschaft ist das Ausscheiden
von Mirko sehr bedauernswert, denn kurz vor der Winterpause belegt man aktuell den zweiten
Tabellenplatz und ist mit drei Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter SV Grün-Weiß Eschenbach
voll im Aufstiegsrennen dabei und hat zudem auf die Verfolger vom SV Oberes Banfetal (3.) sowie
dem SV Feudingen (4.) ein Polster von sechs Zählern.
Von Seiten des Vorstandes heißt es: „Für uns kommt die Entscheidung von Mirko sehr überraschend,
besonders beim derzeitigen Tabellenstand und den bisherigen Leistungen. Dennoch müssen wir uns
nun nach einer neuen Option umschauen und auch intern mit der Mannschaft besprechen, wie es ab
der Winterpause weitergehen soll. Bis dahin erhoffen wir uns, dass sowohl Mannschaft als auch
Trainer die restlichen drei sehr wichtigen Spiele bis zur Winterpause gemeinsam erfolgreich
bestreiten werden.“
Des Weiteren möchten sich Vorstand und Verein bereits auf diesem Wege vorab bei Mirko „Uschel“
Wick für die geleistete Arbeit in den vergangenen dreieinhalb Jahren bedanken und wünscht ihm für
seine sportliche, als auch private Zukunft schon jetzt alles erdenklich Gute!